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M�hle zu Grumbach

Durch den s�chsischen Ort Grumbach flie�t der Bach Wilde Sau. Dieser entspringt in der N�he des Tharandter Waldes bei Pohrsdorf. Die Wilde Sau diente als Antrieb der M�hle in Grumbach.

Bildurheber: Studio S � Fotograf in Dresden

Die M�hle zu Grumbach war die erste Wasserm�hle, die die Wilde Sau antrieb um Getreide zumahlen. Die M�hle wurde erstmalig im 14. Jahrhundert erw�hnt, jedoch der Standort war unbest�tigt. So wie das Geb�ude heute vorzufinden ist, wurde es 1902 geschaffen. Das Geb�ude wurde erbaut, da der Vorg�ngerbau von 1733 durch einen verheerenden Brand vollkommend zerst�rt wurde.
Als die M�hle 1906 in den Besitz der Familie Sparmann gelangte, wurde auch eine B�ckerei hinzugef�gt. Der Familie ging es finanziell trotz der Inflation gut und so konnten sie die M�hle trotz der schwierigen Zeit in der Wirtschaft um ein paar Anbauten erweitern.
Da die Wilde Sau nur im geringen Ma�e das Wasserrad antreiben konnte, wurde in den 60-er Jahren zus�tzlich ein Elektromotor angebaut. Die B�ckerei wurde nur noch bis 1980 betrieben. Danach wurde sie zum Schroten f�r Futtermittel der anliegenden LPG genutzt.

Bildurheber: Studio S � Fotograf in Dresden

2002 haben sich zwei neue Besitzer gefunden. Beide haben einen Diplomabschluss, er in M�beldesign und sie in Textildesign. Sie nutzen die M�hle als Wohnhaus, Laden und Atelier um ihren Berufen nachzugehen.
An Schautagen wie Tag des offenen Denkmals etc. wird nach vorheriger Terminvereinbarung die Besichtigung der M�hle von Schulklassen und anderen Gruppen gestattet.

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