Schloss Lauenstein
Die Burg Lauenstein befindet sich �ber dem M�glitztal auf einem steilen Felsvorsprung. Das Schloss ist von der Zeit der Renaissance beeinflusst worden, was man an der Bauart des dreifl�gligen Schlosses erkennen kann. Noch heute sind viele beeindruckende, gut erhalteneDetails im und am Schloss zu bewundern.
Man vermutet, dass die Burg Lauenstein um 1200 als eine Grenzburg gebaut wurde, um die Markgrafen von Mei�en oder das b�hmische Adelsgeschlecht der Hrabischitzer zu besch�tzen, doch dies ist ungewiss.
Das erste mal wurde die Burg 1241 urkundlich erw�hnt.
Der Besitz der Burg wechselte sehr oft. Zuerst geh�rte sie dem Markgrafen Heinrich aus Tharandt. Sp�terwurde sie beispielsweise an den B�hmenk�nig abgegeben, oder von Kurf�rst Friedrich II. dem Sanftm�tigen erworben.
1320 wurde Lauenstein als Schloss bezeichnet. Der Bergwerkbesitzer Hans M�nzer verschaffte in der Zeit,als die Burg in seinem Besitz war, um 1464 -1490, dem Ort st�dtische Rechte.
Ab dem Jahre 1517 war die Burg im Besitz der von B�naus, die auch nach dem verheerenden Brand 1594 die Burg wieder herrichteten.
1945 wird das Schloss Eigentum der Stadt Lauenstein. In den 50er Jahren wird in dem Schloss das Heimatmuseum er�ffnet. Durch Zerfall musste das Museum kurzzeitig geschlossen werden, um einige R�ume zu restaurieren und in Stand zusetzen.
In den 90er Jahren wurde die Burganlage rekonstruiert und die barocke Parkanlage wieder neu angelegt.
Jetzt kann man sich in dem sch�nen Schloss das Osterzgebirgsmuseum anschauen. Dieses wird von dem Verband Elbtal - S�chsische Schweiz - Osterzgebirge gef�rdert und geh�rt zu der Stadt Geising.